Sektion für Sozialwissenschaften
Arbeiten am kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Wandel
Veranstaltungen
Die Welt ist in unsere Hände gelegt.
Wir sind verantwortlich.
Niemand sonst.
Jede einzelne Person kann Ausgangspunkt einer neuen Zukunft sein. Jederzeit.
Wie wir fähig werden zur sozialen Neugestaltung, im eigenen Leben und Handeln, in Kultur, Politik und Wirtschaft, damit beschäftigt sich – u.a. – die Sektion für Sozialwissenschaften am Goetheanum.
Sie sieht als ihre Aufgabe, diejenigen Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten zu erforschen, durch die ein sach- und menschengemäßes Handeln im sozialen Kontext möglich wird. Und sie möchte diejenigen Fähigkeiten und Einrichtungen schulen und entwickeln helfen, durch die in der Gesellschaft menschenwürdige Lebensverhältnisse entstehen können.
Dreigliederung
Als menschliche Wesen haben wir drei Fähigkeiten: Denken, Fühlen und Handeln. Jede dieser Fähigkeiten hat eine Entsprechung in den verschiedenen Bereichen der Gesellschaft und basiert auf einem universellen Wert: das freie Denken für das kulturelle Leben, das Gefühl der Gleichheit für den anderen im rechtlichen Bereich und der Wert der Solidarität im wirtschaftlichen Leben. Die Autonomie jeder Sphäre und das Streben nach jedem angemessenen Prinzip würde die Möglichkeit für eine gesunde, produktive und friedliche Gesellschaft eröffnen.
Neuigkeiten
Zum Gedenken an Christof Lindenau
Im August dieses Jahres ist Christof Lindenau (23. Februar 1928 – 8. August 2024) über die Schwelle gegangen.
Recht und Anthroposophie
Im Jahr 2021 hat die Anwältin und Mediatorin Stella Maris Yapur ein Projekt zur anthroposophischen Fortbildung von Juristen ins Leben gerufen. Wie ...
Save the Date: Familienfestival 25. – 28. Juli 2024
Wir laden wieder ein zum Familien-Festival am Goetheanum! 4 Tage Festival für die ganze Familie – Große und Kleine, Eltern, Freunde und Verwandte.
Mut zum Schritt ins Unbekannte
Seit 2004 verzeichnet der Transformationsindex der Bertelsmann-Stiftung mehr autokratische als demokratische Staaten. Das Wahlergebnis in den ...
Neues Video: Probleme lösen mit und für Menschen – Umbau Deutsche Bahn
Ein Gespräch mit Reiner Maria Gohlke, einem der erfolgreichsten Manager Deutschlands, in der Reihe «Wie wollen wir die Welt gestalten?»
Frieden?
Waffen zu liefern, bedeutet nicht, auf Friedensverhandlungen zu verzichten und Friedensverhandlungen anzustreben bedeutet nicht, den Überfall auf ...
Erkenne dich selbst, für die anderen
Soziale Dreigliederung ist ein Kernthema in der anthroposophischen Selbst- und Welterkenntnis. Sie kann nicht implementiert werden. Sie ist ein ...
Beuys Symposion
Es ist inzwischen kein Geheimnis mehr, dass der Künstler Joseph Beuys sich immer wieder auf die geisteswissenschaftlichen Forschungen von Rudolf ...
Michail Gorbatschow
Zum Tod des Brückenbauers zwischen Ost und West. Ein Gespräch mit Gerald Häfner. Die Fragen stellte Wolfgang Held.
Familienfestival 1.0
Die Idee fand Gerald Häfner, als 2019 in Schloss Hamborn 1600 Gäste zu einem Waldorf-Sommerfestival zusammenkamen und er sich an die ...
Video: Anthroposophie und soziale Erneuerung
Die aktuelle Transformation in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit Gerald Häfner.
Dieser Krieg muss enden. Jetzt!
Krieg – noch immer und immer schlimmer. Längst schon werden nicht mehr wie am Anfang nur strategische Ziele bombardiert; längst schon werden ...
Video-Reihen
Wie wollen wir die Welt gestalten?
Eine Reihe auf Goetheanum TV
Wie wollen wir die Welt gestalten? Die Frage klingt vermessen. Doch sie ist sehr real: Wir sind es, die Boden Luft und Wasser vergiften, Menschen unterdrücken und Reichtum neben Armut produzieren. Und wir sind es auch, die das ändern können. Niemand sonst.
Ich will Menschen begegnen um tragfähige Gedanken für eine neue Welt kennen zu lernen. Dafür treffe ich Menschen und frage sie: Wie wollen wir die Welt gestalten?
✪ Wirtschaft und Gesellschaft erneuern
Eine Reihe auf Goetheanum TV
Geld bestimmt unser Leben und Handeln, weit mehr als wir wollen. Am Gelde hängt, zum Gelde drängt alles. Profit gilt als wichtigstes Ziel der Wirtschaft, Geld als der entscheidende Wertmesser. Wer kein Geld hat – oder nicht genug – hat kein gutes Leben.
Wie waren die Ideen, die Rudolf Steiner vor 100 Jahren in seinem ‹Nationalökonomischen Kurs› entwickelt hat? Können sie zu der Transformation beitragen, die gerade jetzt so dringend benötigt wird?
Die Welt von Innen
Eine Reihe auf Goetheanum TV
Anthroposophen sind interessante Leute. Sie sind immer wieder für neue, überraschende Perspektiven gut. Sie gehen achtsam mit der Erde, dem Leben, den Menschen, dem Geld um.
Wir verdanken ihnen ethische Banken, biologisch-dynamische Landwirtschaft, Waldorfschulen, Heilpädagogik, Anthroposophische Medizin und vieles andere.
Aber jetzt, in der Pandemie, erscheinen sie oft als weltferne Spinner. Jedenfalls wird das gern behauptet. Oder bringen sie vielleicht nur neue, andere Einsichten, die zu verstehen Aufmerksamkeit und Zeit braucht – also just das, was in den polarisierenden öffentlichen Debatten schmerzhaft fehlt?