Sektion für Sozialwissenschaften

Arbeiten am kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Wandel

Veranstaltungen

Die Welt ist in unsere Hände gelegt.
Wir sind verantwortlich.
Niemand sonst.
Jede einzelne Person kann Ausgangspunkt einer neuen Zukunft sein. Jederzeit.

Wie wir fähig werden zur sozialen Neugestaltung, im eigenen Leben und Handeln, in Kultur, Politik und Wirtschaft, damit beschäftigt sich – u.a. – die Sektion für Sozialwissenschaften am Goetheanum.

Sie sieht als ihre Aufgabe, diejenigen Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten zu erforschen, durch die ein sach- und menschengemäßes Handeln im sozialen Kontext möglich wird. Und sie möchte diejenigen Fähigkeiten und Einrichtungen schulen und entwickeln helfen, durch die in der Gesellschaft menschenwürdige Lebensverhältnisse entstehen können.

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Dreigliederung

Als menschliche Wesen haben wir drei Fähigkeiten: Denken, Fühlen und Handeln. Jede dieser Fähigkeiten hat eine Entsprechung in den verschiedenen Bereichen der Gesellschaft und basiert auf einem universellen Wert: das freie Denken für das kulturelle Leben, das Gefühl der Gleichheit für den anderen im rechtlichen Bereich und der Wert der Solidarität im wirtschaftlichen Leben. Die Autonomie jeder Sphäre und das Streben nach jedem angemessenen Prinzip würde die Möglichkeit für eine gesunde, produktive und friedliche Gesellschaft eröffnen.

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Neuigkeiten

Video-Reihen

Wie wollen wir die Welt gestalten?

Eine Reihe auf Goetheanum TV

Wie wollen wir die Welt gestalten? Die Frage klingt vermessen. Doch sie ist sehr real: Wir sind es, die Boden Luft und Wasser vergiften, Menschen unterdrücken und Reichtum neben Armut produzieren. Und wir sind es auch, die das ändern können. Niemand sonst.

Ich will Menschen begegnen um tragfähige Gedanken für eine neue Welt kennen zu lernen. Dafür treffe ich Menschen und frage sie: Wie wollen wir die Welt gestalten?

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✪ Wirtschaft und Gesellschaft erneuern

Eine Reihe auf Goetheanum TV

Geld bestimmt unser Leben und Handeln, weit mehr als wir wollen. Am Gelde hängt, zum Gelde drängt alles. Profit gilt als wichtigstes Ziel der Wirtschaft, Geld als der entscheidende Wertmesser. Wer kein Geld hat – oder nicht genug – hat kein gutes Leben.

Wie waren die Ideen, die Rudolf Steiner vor 100 Jahren in seinem ‹Nationalökonomischen Kurs› entwickelt hat? Können sie zu der Transformation beitragen, die gerade jetzt so dringend benötigt wird?

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Die Welt von Innen

Eine Reihe auf Goetheanum TV

Anthroposophen sind interessante Leute. Sie sind immer wieder für neue, überraschende Perspektiven gut. Sie gehen achtsam mit der Erde, dem Leben, den Menschen, dem Geld um.

Wir verdanken ihnen ethische Banken, biologisch-dynamische Landwirtschaft, Waldorfschulen, Heilpädagogik, Anthroposophische Medizin und vieles andere.

Aber jetzt, in der Pandemie, erscheinen sie oft als weltferne Spinner. Jedenfalls wird das gern behauptet. Oder bringen sie vielleicht nur neue, andere Einsichten, die zu verstehen Aufmerksamkeit und Zeit braucht – also just das, was in den polarisierenden öffentlichen Debatten schmerzhaft fehlt?

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